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Forex news -forex broker review => Forex-Handel => : admin 12, 2019, 09:06

: FX & More.
: admin 12, 2019, 09:06
FX & More.
Herzlich willkommen auf Blackwater.live!
Du kennst sicher viele Blogs und Webseiten im Internet. Es gibt hervorragende Informationsquellen zum Thema Geld, Leben und Lebensplanung. Wir sehen uns als Abschluss, nachdem man die anderen gelesen hat und denkt, irgend etwas fehlt mir noch.
Wir glauben, dass der Mensch eine Verantwortung hat. Zum einen, wie er auf dieser Erde lebt, aber auch für seine Mitmenschen, denen es schlechter geht. Daher findest Du bei uns Artikel über Finanzplanung und Geld, aber auch wie man verantwortungsvoll mit seinen Möglichkeiten umgeht und anderen Menschen helfen kann. Wir schreiben über das Leben, über Ethik und Werte, Glauben und innere Zufriedenheit.
Wir zensieren uns nicht selbst und bestätigen nicht schon feststehende Ansichten in einer sogenannten Echokammer, sondern denken ergebnisoffen nach. Mancher denkt, Blackwater.live ist eine philosophisch dunkle Ecke und es sind komische Gedanken, ein anderer sucht genau das.
Und wen suchen wir? Wir suchen Menschen, die auch mal um die Ecke denken wollen und bereit sind Verborgenes zu suchen und Neues zu wagen. Blackwater.live bietet nicht Ansichten, sondern teilt Ansichten rund um das Leben und die Finanzen durch Blackwater's Blog . Außerdem lassen wir Quellen und Erkenntnisse einfliessen, die längst vergessen schienen. Denn manche Erkenntnis ist wohl eher in der Vergangenheit vergraben als in der Zukunft offenbart. Mehr über uns erfährst Du hier.
,,Wenn du etwas haben möchtest, was du noch nie gehabt hast, dann mußt du etwas tun, was du noch nie getan hast."
Phoenix FX © - Uns über die Schulter schauen und handeln wie wir es tun.
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"The information you have is not the information you want. The information you want is not the information you need. The information you need is not the information you can obtain. The information you can obtain costs more than you want to pay."
-Peter L. Bernstein, Against the Gods: The Remarkable Story of Risk.
Blackwater.live erbringt keine Anlageberatung oder Versicherungsvermittlung und ist auch keine Schuldnerberatung. Wir achten darauf in keinem Interessenkonflikt zu stehen. Die Unabhängigkeit ist uns sehr wichtig.
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Blackwater.live ist ungefiltert und direkt und hat das Potential Dein Leben zu verändern. Wenn das bei Dir negative Gefühle und Ängste weckt, dann besuche uns bitte nicht mehr. Wir nehmen gerne Anregungen und konstruktive Kritik auf, aber wir sind keine Plattform für Hater und destruktive Menschen. Vielen Dank.
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"Nothing whets the intelligence more than a passionate suspicion, nothing develops all the faculties of an immature mind more than a trail running away into the dark."
― Stefan Zweig, The Burning Secret and other stories.
: Re: FX & More.
: admin 12, 2019, 09:06
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: Re: FX & More.
: admin 12, 2019, 09:06
Börse: 81-Jährige Millionärin verrät - so machte mich die Börse reich.
FOCUS-MONEY: Sie haben aus 30.000 Euro binnen 20 Jahren eine Million Euro an der Börse gemacht. Wann sind Sie zur Börse gekommen?
Sander: Ich bin erst Mitte der 1990er-Jahre zur Börse gekommen. Ich habe als Wirtschafts- und Sozialwesenlehrerin an einer Realschule gearbeitet. In der Theorie kannte ich mich also mit Aktien aus, aber selbst habe ich zuvor nicht an der Börse gehandelt. Mir fehlte schlichtweg das Geld. Ich habe nie etwas geerbt, mein Mann und ich hatten als Lehrer ganz normale Gehälter. Uns war es wichtig, zunächst unser Reihenhaus abzubezahlen und unsere zwei Kinder großzuziehen. Erst nachdem unsere Kinder fertig waren mit ihren Studiengängen, habe ich angefangen, in Aktien zu investieren und mich intensiv damit zu beschäftigen.
MONEY: Was war der Auslöser dafür?
Sander: Als es losging mit dem Hype um den Neuen Markt, sollte ich eine Börsen-AG leiten, aber es gab keine Schulbücher zu diesem Thema. Da sagte mein Schulleiter zu mir: Frau Sander, schreiben Sie doch eins. Sie haben doch Erfahrung mit dem Verfassen von Schulbüchern. Und so habe ich dann die Bücher ,,Der kleine grüne Dax" bzw. ,,Börseneinstieg mit Spaß und Spannung" geschrieben. Inzwischen habe ich über 60 Sachbücher verfasst.
MONEY: Was war Ihre erste eigene Aktie?
Sander: Das war wie bei vielen Anlegern in Deutschland die Deutsche Telekom . Ich habe die erste Tranche gezeichnet, danach aber keine weiteren Kapitalerhöhungen mitgemacht. Deswegen habe ich auch gute Erfahrungen mit der Telekom, die ich bis heute halte. Über die Jahre habe ich mit den Dividenden sehr gut verdient. Im Crash 2008/2009 habe ich noch dreimal nachgekauft zum Preis von deutlich unter neun Euro. Außerdem habe ich zum Glück sehr früh einige Einhörner entdeckt .
MONEY: Einhörner?
Sander : Damit meine ich keine Start-ups mit Milliardenbewertung. Für mich sind Einhörner Unternehmen, die auf lange Sicht Kursgewinne von 1000 Prozent und mehr gemacht haben. Davon habe ich einige im Depot, großteils im steuerfreien Altbestand, weil ich sie im Crash 2000 bis 2003 und vor allem 2008 gekauft habe.
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MONEY: Zum Beispiel?
Sander: Zum Beispiel Nemetschek , ein deutscher Nebenwert. Das Unternehmen ist im TecDax und mittlerweile zusätzlich im MDax gelistet und stellt Software für Architekten her. Ich habe die Aktie für 3,80 Euro gekauft und noch einmal etwas für vier Euro. Heute notiert die Aktie bei über 150 Euro. Ich habe mit dieser Aktie fast 4000 Prozent Kursgewinn gemacht.
MONEY: Wie haben Sie diese Perle entdeckt?
Sander: Meine Tochter ist Architektin und hat die Software selbst eingesetzt. Deswegen war mein Interesse früh geweckt. Zudem habe ich Prof. Nemetschek, den Gründer, nach dem Börsengang persönlich kennen gelernt. Ein wunderbarer Unternehmer. Einer, der das Erfinder-Gen in sich trägt. Der Mann hat mich sehr beeindruckt, ebenso wie das Geschäftsmodell.
MONEY: Sartorius haben Sie ebenfalls sehr früh entdeckt .
Sander: Ebenfalls ein deutscher Nebenwert aus dem TecDax, ein Laborausrüster. Die Boston Consulting Group zählt Sartorius zu einer der fünf besten Aktien weltweit. Die habe ich damals für unter fünf Euro gekauft. Heute steht die Aktie bei über 140 Euro. Ich habe aber auch später noch mal zugekauft. Eurofins ist ebenfalls eine tolle Aktie. Notiert jetzt bei 360 Euro. Gekauft habe ich sie bei 9,60 Euro. Mit dem Küchenhersteller Rational bin ich ebenfalls über 3000 Prozent im Plus. Die habe ich bei 33 Euro eingesammelt.
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MONEY: Lassen Sie diese Aktien bis in alle Ewigkeit laufen, oder realisieren Sie auch mal Gewinne?
Sander: Bei Eurofins, Nemetschek und Sartorius habe ich auch mal Teilverkäufe im steuerfreien Altbestand vorgenommen. Das ist die Philosophie meiner Hoch-Tief-Mut-Strategie: immer mal wieder einen Teil sehr gut gelaufener Aktien verkaufen und in andere, noch günstig bewertete Unternehmen investieren.
MONEY: Sind das in der Regel kleinere Firmen, in die Sie investieren?
Sander: Ich gebe zu, dass ich ein großer Fan des innovativen deutschen Mittelstands bin. Einhörner findet man eher im Segment der kleineren Firmen und nicht im Dax oder im Dow Jones. Allerdings befolge ich den Grundsatz ,,breit gestreut, nie bereut". Das bedeutet, dass ich natürlich auch auf große Unternehmen aus der ersten Reihe setze.
MONEY: Sie halten also auch Dax-Titel?
Sander: Selbstverständlich! Und viele davon habe ich auch schon sehr lange und mit großem Erfolg im Depot. Bayer zum Beispiel! Die habe ich richtig günstig eingekauft. Damals wurde mal ein Medikament nicht zugelassen und die sind von 50 Euro auf knapp 10 Euro abgestürzt. Heute kostet die Aktie immer noch 60 Euro, trotz der ganzen Querelen mit Monsanto. Ich kaufe übrigens auch gern mal nach, wenn solche Kaliber wieder günstig zu haben sind. So wie aktuell BASF , die ich ebenfalls schon seit der Jahrtausendwende im Depot habe.
MONEY: Die Aktie hat seit Anfang 2018 zwischenzeitlich über 40 Prozent an Wert verloren .
Sander: Solche Gelegenheiten muss man nutzen, um seine Anteile aufzustocken. Bei Fresenius bin ich ebenfalls eingestiegen, als sich der Kurs neulich halbiert hat. Bei BMW und Daimler habe ich ebenfalls zugegriffen. Im Dezember vergangenen Jahres, als die Börse so weit unten war, habe ich Zukäufe getätigt. Mit diesem antizyklischen Ansatz habe ich mir im Lauf der Jahre mein Depot aufgebaut.
MONEY: Ihr Depot klingt bislang sehr deutschlastig .
Sander: Natürlich bin ich auch in amerikanischen Werten investiert, und zwar schon lange! Amgen und Biogen habe ich bereits im Crash 2000 bis 2003 gekauft und dann nach und nach ausgebaut. Amgen gehörte zu meinen ersten Aktien. Die habe ich am 5. Januar 2000 gekauft, kurz nach der Jahrtausendwende. Der Biotech- und Medizintechnikbereich ist hochspannend und fasziniert mich. Auch im Technologiesektor und in künstlicher Intelligenz bin ich stark investiert.
MONEY: Für manche Anleger ist der Biotech-Sektor ein Buch mit sieben Siegeln. Kennen Sie sich gut aus in dieser Branche?
Sander: Dieser Sektor ist tatsächlich nicht so einfach zu überblicken. Ich habe aber viel Fachliteratur dazu gelesen und mich intensiv in die Materie eingearbeitet. Mit Prof. Jürgen Hannemann habe ich 2014 das Buch ,,Kapitalanlage Gesundheit" veröffentlicht. Er hat den medizinischen Teil übernommen, ich den Part über die Geldanlage. Ich kenne mich also durchaus gut aus.
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MONEY: Warren Buffett sagt: Kaufe nur das, was du verstehst.
Sander: Diesen Grundsatz würde ich 1:1 unterschreiben. Vieles von dem, was Buffett als Anlagephilosophie verfolgt, beherzige ich auch. Ich bin wie Buffett sehr langfristig orientiert, ich habe ebenfalls gern Dividendenperlen im Depot, und den Value-Ansatz finde ich ebenfalls gut. Aber in einem wichtigen Punkt unterscheide ich mich von Buffett.
MONEY: Und der wäre?
Sander: Buffett ist konservativer als ich. Ich investiere zum Beispiel sehr gern in Technologieaktien. Also dort, wo die Zukunftsmusik spielt. Dort fühle ich mich richtig zu Hause, auch wenn ich schon 81 bin.
MONEY: In welchen Tech-Titeln sind Sie investiert?
Sander: Alphabet A zum Beispiel habe ich im April 2012 für 240 Euro gekauft. Da habe ich später sogar noch zweimal nachgekauft. Später habe ich aber auch einen Teilverkauf realisiert mit 500 Prozent Kursgewinn. Über meine Käufe und Verkäufe führe ich ganz genau Buch und halte alles minutiös fest.
MONEY: Halten Sie weitere FANG-Aktien?
Sander: Natürlich habe ich auch Amazon im Depot. Die habe ich im Februar 2014 für 250 Euro gekauft. Ich bin ein großer Fan von Jeff Bezos, an ihm kommt man als Börsianerin nicht vorbei. Er mag als Arbeitgeber nicht der Allerliebste sein, aber seine Innovationskraft ist unübertrefflich.
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MONEY: Was hat den Ausschlag dafür gegeben, Amazon zu ordern?
Sander: Amazon habe ich gekauft, als mir klar wurde, dass es weit mehr als ein Online-Händler ist. Die Firma ist ja mittlerweile der größte Cloud-Anbieter der Welt und hat sogar eine eigene Krankenversicherung gegründet.
MONEY: Welche weiteren Tech-Titel halten Sie?
Sander: Zum Beispiel Adobe , einen Nasdaq-Wert. Oder Alexion, einen Biotech-Wert. In AMD , Alibaba und Apple bin ich ebenfalls investiert. Das ist nur mal eine kleine Auswahl mit dem Buchstaben A.
MONEY: Machen Sie gern weiter .
Sander: Ich habe viele Top-Unternehmen in diesem Sektor wie Microsoft , Netflix , Nv > , Paypal und Salesforce. Mit all diesen Aktien habe ich hohe Kursgewinne eingefahren, weil ich relativ frühzeitig eingestiegen bin. Meist nicht mehr zum günstigsten Kurs, aber früh genug, um überall im Plus zu sein.
MONEY: Und Sie arbeiten sich dann auch in die Geschäftsmodelle dieser Unternehmen ein?
Sander: Ja, ich informiere mich intensiv und beschäftige mich auch mit den neuen Technologietrends. Künstliche Intelligenz, Robotik, Industrie 4.0 - das alles ist die Zukunft. Das finde ich spannend, und da verwende ich auch viel Zeit und Energie, um mich mit diesen neuen Entwicklungen zu befassen.
MONEY: Sie sind mittlerweile auch in russischen Aktien investiert. Wie kam es dazu?
MONEY: Sie haben vorhin bereits Ihre Hoch-Tief-Mut-Strategie erwähnt. Was verbirgt sich dahinter?
Sander: Zunächst einmal achte ich darauf, dass in jede Aktie ein Betrag von circa 1500 Euro fließt. Weniger ist schlecht wegen der Transaktionskosten. Mehr ist schlecht, weil es dann zu lange dauert, bis man wieder genug zusammen hat, um zu investieren. Außerdem bin ich immer sehr langfristig orientiert als Anlegerin. Das bedeutet aber auch: Wenn ich hohe Kursgewinne erzielt habe, nehme ich Teilverkäufe vor, um dieses Geld wieder in günstigere Firmen zu reinvestieren.
MONEY: Welche Aktien machen Sie zu Geld?
Sander: In der Regel Aktien, die nahe einem Jahres- oder sogar Allzeithoch notieren. Hier kann man etwas verkaufen, um mit dem Gewinn niedrig zuzukaufen.
MONEY: Können Sie dazu ein Beispiel geben?
Sander: Sartorius habe ich zum Preis von fünf Euro gekauft und hatte 240 Stück. Heute, bei einem Börsenkurs von 140 Euro, reicht es, wenn ich zehn Aktien verkaufe, um wieder in andere Unternehmen zu investieren. Ein ganz einfaches, aber sehr wirksames Prinzip.
MONEY: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um zu kaufen?
Sander: Ich sage immer: Ein Crash ist gut für Leute mit Mut. Wenn alle anderen panikartig verkaufen, dann muss man diese Börsenphasen nutzen. Ich habe zum Beispiel auch die Short-Attacken auf Ströer , Wirecard und Aurelius genutzt, um zu kaufen. Diese Aktien waren damals dramatisch abgestürzt.
MONEY: Sie haben bislang zwei Crashs mitgemacht. Hatten Sie keine Angst vor Verlusten?
Sander: Nein, ich verliere nie die Nerven in einem Crash. Im Gegenteil! Als die Kurse im Jahr 2008 einbrachen, habe ich mir gesagt: Sander, jetzt verdienst du wieder richtig Geld. In dieser Phase habe ich meine Hoch-Tief-Mut-Strategie perfektioniert.
MONEY: Stimmt die Geschichte, dass Ihre Kinder damals auf Weihnachtsgeschenke verzichten mussten, weil Sie alles in Aktien gesteckt haben?
Sander: Nicht nur das. Es gab auch keine Geburtstagsgeschenke und auch kein Festessen. Ich habe meinen Kindern gesagt: Ich muss jetzt Aktien kaufen. Ich habe ihnen aber versprochen, dass sie es doppelt und dreifach zurückbekommen. Und das habe ich auch eingehalten. Meine Familie weiß, dass sie sich auf mich verlassen kann.
MONEY: Jetzt verwalten Sie über eine Million Euro in Wertpapieren. Wird es jetzt nicht emotional viel schwerer für Sie, sollte es zu einem Crash kommen? Sie haben jetzt doch viel mehr zu verlieren .
Sander: Nein, denn selbst wenn ich nicht mehr leben sollte, bin ich sicher, dass meine Kinder die Depots langfristig weiterführen. Sie bekommen ja bereits heute so viel Dividende, dass es locker ausreicht, die Differenz zwischen Berufseinkommen und Pension bzw. Rente auszugleichen. Einfach weil ich etliche Dividendentitel bereits seit zehn oder 15 Jahren halte.
MONEY: Sie erzielen dank steigender Ausschüttungen nun wahnsinnig hohe Dividendenrenditen .
Sander: Richtig. Bei Rational beträgt meine persönliche Dividendenrendite, bezogen auf meinen Einstandskurs von 33 Euro, mittlerweile 35 Prozent. Aus dem niedrigen Kaufpreis und den erhöhten Ausschüttungen ergeben sich zweistellige Renditen, die mir alljährlich viel Freude bereiten. Das Ende der Fahnenstange ist längst nicht erreicht.
MONEY: Wären die Dividenden denn momentan nicht besser in den Unternehmen selbst aufgehoben, um die digitale Transformation zu meistern?
Sander: Wenn den Firmen etwas Vernünftiges einfällt, dann finde ich das unbedingt unterstützenswert. Leider ist das aber nicht immer der Fall. Manche kümmern sich dann erst mal um ihre Konzernzentralen und stellen sich teure Prachtbauten hin. Das finde ich unsinnig und unnütz.
MONEY: Wie halten Sie es mit Aktienrückkaufprogrammen?
Sander: Nun gut, da könnte man auch sagen, das Geld sollte lieber in die Zukunft investiert werden. Aber mich als Aktionärin freut es natürlich, dass der Kurs gepflegt wird. Wenn die Firmen Aktien einziehen und für Mitarbeiterprogramme verwenden, um die Top-Talente an sich zu binden, finde ich das gut. Außerdem können Aktien ja auch als Akquisitionswährung für Übernahmen dienen.
MONEY: Finden Sie es eigentlich schade, dass viele Deutsche die Chancen des Aktienmarkts nicht nutzen?
Sander: Sehr schade sogar. Für die junge Generation führt überhaupt kein Weg mehr vorbei an Aktien. Wer seinen Lebensabend nicht in Altersarmut verbringen will, darf sich nicht auf die Rente verlassen. Dividendenstarke Aktien, langfristig angelegt, sind in einer Nullzinswelt die Basis für den langfristigen Vermögensaufbau.
MONEY: Frau Sander, Sie haben gute Verbindungen zur Investorenlegende Dr. Jens Ehrhardt. Was verbindet Sie?
Sander: Ich habe einen sehr guten Kontakt zu Dr. Ehrhardt. Für ihn habe ich ab und zu Unternehmensanalysen durchgeführt. Im vergangenen Jahr habe ich ihm eine Idee vorgestellt. Die Unternehmen mit den höchsten Kursgewinnen in meinem Depot sind familiengeführte Aktiengesellschaften. Also Firmen, die bei der Kursentwicklung 1000 Prozent und mehr gebracht haben. Das spiegelt sich unter anderem an der sehr guten Wertentwicklung des DaxPlus-Family-30-Index wider. Und da habe ich Dr. Ehrhardt angeschrieben und ihn gefragt, was er davon halten würde, wenn wir den ersten Fonds machen würden, der auf Familienunternehmen setzt?
MONEY: Und was hat Dr. Ehrhardt geantwortet?
Sander: Er fand das sehr interessant und hat mir aufgetragen, ein Konzept zu entwickeln. Das habe ich gemacht. Da habe ich mich vorwiegend auf deutsche Nebenwerte fokussiert, aber auch auf familiengeführte Firmen aus der Nasdaq. Wenn alles gut läuft, könnte das Projekt in diesem Jahr Gestalt annehmen. Das wird sicher sehr spannend.
: Re: FX & More.
: admin 12, 2019, 09:07
150.000 Euro reichen! Ihr Depot für ein sorgenfreies Leben.
"Unbeschwert für immer - schon für 150.000 Euro", versprach FOCUS-MONEY Anfang Mai 2013 und schrieb, mit der optimalen Dividendenstrategie könne ein Anleger ruhig schlafen. Mal ehrlich, wie viele haben daran geglaubt - und entsprechend gehandelt? Wir wissen es nicht. Was wir allerdings wissen: Die Strategie hat sich ausgezahlt.
Die Vorbehalte der Skeptiker waren unbegründet, auch wenn sie immer wieder vorgetragen werden. ,,Hätte, hätte, Fahrradkette" - wer kennt ihn nicht, den Spruch, der vor allem bei den Millennials beliebt ist, mit dem sie auf die Unzulänglichkeit menschlichen Planens reagieren. Gerade die zwischen 1980 und der Jahrtausendwende Geborenen - deswegen auch Millennials - zweifeln längerfristige Pläne an, äußern sich verächtlich über Strategien und stoßen mit ihrem flapsigen Verhalten Ältere nicht selten vor den Kopf. Ihnen zu erklären, dass Aktien langfristig die bessere Anlage sind, ist mühsam. Schließlich haben die Skeptiker vor allem die Kursschwankungen vor Augen und glauben nicht so recht daran, dass dank Kursgewinn plus Dividende aus einem kleinen ein großes Vermögen werden kann. Gerade sie würden aber von strategischen Investments profitieren, da ja noch viele Jahrzehnte vor ihnen liegen. Denn langfristig sind Aktien allen anderen Anlageformen überlegen.
Skeptiker verweisen gern darauf, dass ihnen Börsengurus mit verklärenden Rückrechnungen Renditen aus dem Hut zaubern, die ihrer Meinung nach dem Wirklichkeitscheck nicht standhalten.
130.000 Euro Plus in dreieinhalb Jahren.
Diese Skepsis in allen Ehren, aber die Fakten sprechen dafür, dass sich mit Aktien eben doch Vermögen nicht nur erhalten, sondern auch vermehren lässt. Ach, was heißt vermehren, in dreieinhalb Jahren wären aus 150.000 Euro stolze 279.627 Euro geworden - ein Zuwachs von rund 86 Prozent.
Aber der Reihe nach. FOCUS-MONEY wagte vor dreieinhalb Jahren, im Mai 2013, eine Prognose: Angenommen, ein Anleger investiert sein Vermögen von 150.000 Euro in Aktien und erzielt im Schnitt eine Rendite von 7,5 Prozent, so verdoppelt er in zehn Jahren seinen Einsatz. Aus 150.000 Euro würden so in einem Jahrzehnt rein rechnerisch 312.333 Euro, was einem Gewinn von 162.333 Euro oder 1353 Euro im Monat entspräche.
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Jetzt, nach dreieinhalb Jahren, machen wir den Realitätscheck. Hätte sich das Depot, bestehend aus fünf deutschen Aktien - wir haben damals auf Drillisch, Freenet, Amadeus Fire, Generali Deutschland und Hannover Rück gesetzt - wirklich entsprechend entwickelt wie prognostiziert? Oder anders gefragt, reichen 150.000 Euro Startkapital für ein sorgenfreies Leben?
Allein 46.000 Euro an Dividende.
Auf die Dividende ist meist Verlass. Zwar lassen sich die Kursgewinne nicht extrapolieren, die Gewinnausschüttungen dürften allerdings mit einiger Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft in ähnlicher Höhe gezahlt werden, da Unternehmen auf eine verlässliche Dividendenpolitik großen Wert legen. Angenommen, das knappe halbe Dutzend Aktien, auf die wir vor drei Jahren gesetzt haben - und mit einer Ausnahme weiter setzen -, zahlt in gleicher Weise auch künftig Dividende, so hat sich das Kapital von 150.000 Euro in 17 Jahren amortisiert - also durch Dividende bezahlt gemacht. Nach zehn Jahren summieren sich die Dividenden auf rund 120.000 Euro - das sind, umgerechnet auf zehn Jahre (120 Monate), pro Monat 1000 Euro, die ein Anleger entnehmen könnte, ohne sein Vermögen aufzuzehren. Auch davon lässt es sich allerdings noch nicht in Saus und Braus leben.
1990 Euro Rente pro Monat.
Wenn zu den Dividenden auch noch Kursgewinne kommen, sieht die Lage schon ganz anders aus. Unser Depot aus dem Jahr 2013 legte seit Auflage pro Jahr um mehr als 21 Prozent zu. Einmal angenommen, das Depot würde sich, realistischer geschätzt, ,,nur" um zehn Prozent pro Jahr verbessern, so wären binnen zehn Jahren aus 150.000 immerhin 389.000 Euro geworden - ein Plus von 239.000 Euro. Der Anleger könnte in den folgenden zehn Jahren pro Monat rund 1990 Euro (239.000 Euro geteilt durch 120 Monate) entnehmen, ohne sein Startkapital antasten zu müssen. Die allermeisten gesetzlichen Renten fallen weitaus magerer aus. Wie eine Rückrechnung seit 2007, also vor der Finanzkrise, zeigt, sind hundert Prozent Kursplus - eine Verdopplung des eingesetztes Kapitals - in zehn Jahren durchaus möglich, selbst wenn es dazwischen richtig kracht an der Börse. 2008 war ein veritabler Crash, der kaum eine deutsche Aktie verschonte. Was die Rückrechnung aber auch zeigt: Mit einem Dividendendepot, bestehend aus Aktien von Unternehmen, die kontinuierlich Gewinne ausschütten, wäre ein Anleger besser gefahren als mit dem Dax.
: Re: FX & More.
: admin 12, 2019, 09:08
Forex (https://www.npbfx.com/en?referer1=ad40d3bc) leben.
Back to the Roots geht es mit unseren Retro Bildern. Egal ob es das Shopping-Selfie mit Deiner besten Freundin, das gemeinsame Eis am Badesee oder das Picknick im Park mit Deinem Liebsten ist, mit unseren Retro Prints hältst Du die kleinen Augenblicke des Lebens für immer fest. es warten mit Sicherheit viele tolle Bilder auf Deinem Handy oder PC darauf in Szene gesetzt zu werden. In unserem Online Designer findest Du dafür viele bunte Hintergründe und tolle Filtereffekte, mit denen Du im Handumdrehen den perfekten Vintage-Look kreiierst. Und das Beste: Verleihe Deinen Lieblingsfotos einen ganz besonderen Charme, indem Du einen persönlichen Text unter die Bilder schreibst. Die Retro Bilder gibt es in drei tollen Sets (11er, 22er oder 33er Sets) und sind optional mit einer stylischen Aufbewahrungsbox erhältlich. So eignen sie sich nicht nur hervorragend als Dekoration für Dein Zimmer, sondern auch als ganz persönliches Geschenk für Deine Liebsten.